WANGERLAND/GIESSEN ( aus der NWZ von Melanie Hanz)
Riesenjubel bei den Mitgliedern der Lenkungsgruppe, bei Bürgermeister Harald Hinrichs und bei Armin Kanning, Geschäftsführer der Wangerland Touristik: Das Wangerland hat mit dem Projekt „Erde und Flut“ zum zweiten Mal die Goldmedaille im Bundeswettbewerb „Entente Florale“ gewonnen. Sieben Städte und Gemeinden hatten sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt. „Die Latte lag sehr hoch“, weißJoachim Meyer, Sprecher der Lenkungsgruppe.
Medaille überreicht
Er nahm gemeinsam mit Wangerlands Bürgermeister bei der Preisverleihung auf der Landesgartenschau in Gießen die Medaille und die Urkunde entgegen.
Eine weitere Goldmedaille errang die deutsch-schweizerische Stadt Rheinfelden, die Deutschland auch im Europawettbewerb vertreten wird. Mit leichter Enttäuschung nahmen die Wangerländer hin, dass nicht sie es in den Europawettbewerb geschafft haben.
Umso mehr freuten sich Lenkungsgruppe und Bürgermeister über den Sonderpreis „Andere begeistern“ des Zentralverbands Gartenbau: Er würdigt das besondere Engagement der Lenkungsgruppe, die viele Bürger, Vereine und Gruppen motiviert hat, am Projekt „Erde und Flut“ mitzuarbeiten.
„Ich bin überwältigt. Wir haben alles richtig gemacht“ jubelte Harald Hinrichs: „Die Anstrengungen ganz vieler Wangerländer sind in eine erneute Goldmedaille gemündet“, sagt er. „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für die ganze Arbeit.“
Neue Form finden
Hinrichs würdigte auch die Lenkungsgruppe um Joachim Meyer und Günther Brede: „Sie ist das Herzstück von Erde und Flut. Den Mitgliedern geht die Energie nicht aus und so gelingt es, ganz unterschiedliche Projekte, Orte und Leute zusammenzuführen. Deshalb ist der Sonderpreis mehr als verdient.“
Der Bundeswettbewerb „Entente Florale“ 2014 war vorerst der letzte. Wie berichtet, wollen die Trägerverbände eine neue Form dafür finden.
Das Projekt „Erde und Flut“ wird im Wangerland indes auf jeden Fall weitergehen: Es gibt noch eine Menge Ideen, die auf Umsetzung warten.